Themengruppe 'Kanarya' für Betroffene mit Umweltschädigungen,-sensitivitäten und -allergien und deren Angehörigen oder Freunde.
Warum 'Kanarya'? (Das heisst 'Kanarienvogel' in verschiedenen Sprachen ´v` )
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Die Kanarienvögel wurden einst von Bergwerkarbeitern in kleinen Käfigen mit in die Kohlengruben tief unter der Erde mitgenomen.
Denn schon viel früher als der 'homo sapiens' reagiert der Kanarienvogel auf Sauerstoffmangel und kippt rechtzeitig warnend 'von der Stange.'
Da wussten die Bergarbeiter sofort, dass sie nun wie der Blitz die Gruben zu verlassen hatten, falls sie die Notlage überleben wollten. So gibt es auch heute etliche Menschen, welche biologische Gefahren bereits viel früher wahrnehmen, als die Mehrheit. | ![]() |
'Wie intelligent ist es, diese Warnungen zu ignorieren?' fragte der Bergarbeiter.
Da Menschensysteme erwiesenermassen ca. 100 Jahre benötigen, um eine wichtige Lektion zu lernen, wurden im übertragenen Sinne die jeweiligen 'Kanarienvögel-ihrer-Zeit' schon früher selten angehört (*1 siehe Fallstudien 'Späte Lehren aus frühen Warnungen').
Ist jemand plötzlich selbst von einem Umweltschaden betroffen, oder ein Familienmitglied, ist man unerwartet gezwungen, sich in einer bestehender Systemik zurechtzufinden, welche für die jeweilige Betroffenheit meist noch gar keinen Platz hat.
Damit muss man auch erst mal irgendwie umgehen lernen, was nicht immer so einfach ist, zuweilen sogar schier unmöglich erscheint.
Die 'Self-Mentoring.ch-Kanarya'-Gruppen bieten einen Baustein, der auf kreative Weise inspiriert, individuelle Möglichkeiten zu entdecken, wie man mit solchen Situationen umgehen könnte.
Zum Beispiel;
π₯ Nischenplätze finden (innerlich, äusserlich, Wohnen, Arbeiten, Mobilität, Handeln,...),
π£ neue Existenzvarianten entdecken,
β‘ Ungeplantes bearbeiten, platzieren, verändern,
π Ziele anstreben,
π¨ Ist-Situationen anpassen, weiterentwickeln, wertschätzen,
π§· Haken eruieren (stehenlassen, entfernen, ändern oder nutzen...?),
π Ressourcen einsetzen, herausheben und
πΎ mutig weitergehen und
π Gelerntes weitergeben.
Seinen eigenen Platz zu finden. Innen und aussen. | ![]() |
Im eigenen Land plötzlich unverschuldet durch eine (kollektiv noch nicht anerkannte) Die Kulturschockphasen(*2 (von Kalervo Oberg und Milton J. Bennett) werden von Betroffenen |
Die Bearbeitung dieser oft massiv erschwerenden Lebensumstände erfordert vom Betroffenen zeitweise artistische Fähigkeiten. Mit 'gewöhnlicher' Resilienz und Ressourcenförderung ist es dabei selten getan. Sonderwege müssen beschritten werden, unwegsames Gebiet begangen, Neuland erschaffen, Pionierarbeit geleistet, einem Dschungeltrek oder 'Zirkus' voller wilder 'Tiere, Monster und Ungeheuer' ähnlich gestellt. |
Besonders Mobilfunkschäden gehören heute noch zu den ungeliebtesten eigenen Kindern in den Augen von Grossfinanz und Digitalisierungslobby. Betroffene werden dehumanisiert, verlieren Wohn-, Arbeits- und Existenzplätze, existieren im rechtsfreien Raum, gelten als vogelfrei für viele Arten von Verwaltungs- und Sozialmissbrauch.
Angestammte Medizin-, Sozial-, Versicherungs-, Beziehungs-, Arbeits-, Vernetzungs-, Weltanschauungs- oder Kultursysteme versagen und sogar in Selbsthilfegruppen muss jeder seinen eigenen Pfad (er-)finden.
"Es gibt keinen Weg, es sei denn, Du gehst ihn" - Abenteuer des Werdens - Bedeutung der Kreativität" heisst ein Buch von Elisabeth Wellendorf über schwierige Zeiten, und das ist das, was 'Self-Mentoring-Kanarya' meint.
Ein wichtiger Baustein von 'Self-Mentoring.ch' ist die kreative Bearbeitung unterschiedlichster Fragestellungen und Thematiken durch die einfache, international bekannte und beliebte 'SoulCollage®'-Technik, welche in bereits 60 Ländern (!) begeistert angewandt wird.
- Darüber später mehr.
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Ergänzungen: _____________________________________________________________________________________
*1 100 Jahre dumm bleiben? - Nein, danke! → Kostenlose Downloads vom Deutschen Umweltbundesamt zu "Späte Lehren aus frühen Warnungen" I und II, 1996 bis 2013.
(Z.Bsp. zu: Artensterben, Asbest, Benzol, Bleibenzin, Chemikalien, DDT, Feinstaub, Fracking, Gentechnik, Giftstoffe, Glyphosat, Luftverschmutzung, Mikroplastik, Mobilfunk, Nikotin, Ölpest, PCB, Pestizide, Quecksilber, Radioaktivität, Schwermetalle, Stickoxide, Umweltgifte, Vinylchlorid, Waldsterben....)
- Z.Bdp. in Band II: ¨Teil C, Kapitel 21, Seite 32: "Mobiltelefone und Hirntumorrisiko"
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Natürlich funktioniert diese Kulturschock-Entwicklung nur so weit, als dass die grundlegenden Überlebensmöglichkeiten überhaupt noch einigermassen gewährleistet sind. Sind alle Ressourcen aufgebraucht (Gesundheit, Kraft, Körperfunktionen, Sozialnetz, Finanzen, Fluchtmöglichkeiten,...), wie z.B. durch zusätzl. Unfall, Raub von Wohnung, Mobilität, Hilfe, Finanzen, ...(wie durch Krieg, aktuell schwere Krankheit, Naturkatastrophe, Kriminalität, Willkür, Vergiftung und/oder durch Mobilfunkverstrahlung), dann geht es ohne Wunder nicht mehr weiter. - Beten wir um viele Wunder.
In welcher Skalenphase 1-6 stehen Sie im Moment in der Erkenntnis-Entwicklung, z.B. bezüglich Mobilfunkschäden?